Dein Erfolg hat das Gesicht deiner Mutter.

Bert Hellinger

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Es kommt darauf an, wie wir die Mutter sehen. Sie ist das erste Gegenüber. Ihr gegenüber haben wir eine Grund-Haltung – und diese Haltung bestimmt unsere Haltung zu allen anderen Menschen und dem Leben.

Bert Hellinger: “Dein Erfolg hat das Gesicht Deiner Mutter”

 

The Mother-Daughter-Relationship can be seen as the first relationship violated by patriarchy.

Adrienne Rich

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Ein Programm, um Mutter zu heilen?

 
 

Ja. Denn wir alle sind heute wegen einer hier. Und ob es uns gefällt oder nicht, da sie uns in ihrem Körper –inmitten ihrer Emotionen– zusammengebastelt hat, beeinflusst ihre Präsenz unser gesamtes Leben. Alles. Job, Sexualität, Geld, Liebe, Erfolg. Die Energie der Mutter ist die innere Stimme in uns, die uns sagt, ob wir des Lebens würdig sind.


11 Zeichen, die auf die Mutterwunde in deinem Leben hindeuten:

  1. Dich beschleicht immer wieder das Gefühl, etwas stimmt nicht mit Dir. Du fühlst dich auf eine seltsame Art des Glücks unwürdig und Du weisst, es hat mit Deiner Mutter zu tun, aber Du bist Dir nicht sicher, was es ist.

  2. Du fühlst Dich in weiblicher Gesellschaft oft fehl am Platze oder empfindest ein Gefühl von Nicht-genug-sein, negativem Vergleich und Neid. Diese Gefühle äussern sich manchmal in vulkanischen Wutausbrüchen. 

  3. Du hast das Gefühl, von Deiner Mutter körperlich oder seelisch verlassen worden zu sein und bist mit dem Gefühl der Einsamkeit aufgewachsen. Du fühlst dich von deiner Mutter abgelehnt, gleichgültig behandelt oder körperlich oder verbal missbraucht.

  4. Du hast Schwierigkeiten, Deiner Mutter und anderen gegenüber klare Grenzen auszusprechen und diese zu wahren. Wenn andere Dir ihre Grenzen aufzeigen, macht Dich das wütend oder traurig und Du fühlst dich zurückgewiesen.

  5. Pleasure und sexuelle Erfüllung sind etwas, wonach Du dich sehnst, doch in Dir sträubt sich alles, wenn es wirklich darum geht, Lust zu erfahren. In romantischen Beziehungen ziehst du Menschen an, die emotional unpässlich sind und destruktive Verhaltensmuster aufzeigen.

  6. Du fühlst dich verantwortlich für das Glück anderer Menschen. Du spürst das verzweifelte Bedürfnis, Deine Mutter zu retten und ihr ihre emotionale Last abzunehmen. Gleichzeitig fällt es dir schwer, deine eigenen Bedürfnisse rechtzeitig zu erfüllen, angefangen bei kleinsten Sachen wie Trinken, Essen, zur Toilette gehen.

  7. Auch wenn Du erwachsen bist, kontrolliert und lenkt deine Mutter weiterhin Dein Leben und du gibst viel zu viel auf ihre Meinung.

  8. Du hast Schwierigkeiten, deine Gefühle zu regulieren und erlebst oft intensive Gefühlsausbrüche, während du gleichzeitig das Gefühl hast, dass alles in deinem Leben von einer Nostalgie getränkt ist. Du neigst zu selbstzerstörerischen Tendenzen.

  9. Du neigst zu destruktivem Verhalten wie negativen Selbstgesprächen, Wut auf deinen weiblichen Körper, Ablehnung deiner Menstruation sowie starke Schmerzen/Endometriose, Nägelbeissen, Pickel ausquetschen, unkontrolliertes Essen, Rauchen, Kiffen, Trinken, übermässiges Serien gucken und Stunden in sozialen Kanälen surfen.

  10. Du fühlst eine tiefe Leere in deinem Herzen, die dich schon immer begleitet hat und die du nie ausfüllen konntest. Du hast das Gefühl, ständig auf der Suche nach Heilung zu sein.

  11. Es fällt dir schwer, Projekte zu Ende zu bringen und regelmässig sabotierst du deine eigenen Vorhaben. Dich erfolgreich und wohlhabend zu sehen, erscheint dir praktisch unmöglich.

 

Meine Geschichte

 
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Ich hab es alles gesehen. Alles. Im Ernst.

Häusliche Gewalt, psychischer und physischer Missbrauch durch meine Mutter, Manipulation, Erniedrigungen, sexuelle Übergriffe, finanzieller Bankrott, Depression und Suizidgedanken — ich hab es alles durch. Und ich bin durchgegangen durch das Höllenfeuer. An der Hand von mitfühlenden, weisen Frauen, die mir meinen Platz freigehalten haben, um alles ausdrücken, was in mir heulte. Heute kann ich sagen, in den tiefsten shitholes liegt das kostbarste Gold. Im Feuer meiner Ahn*innen finde ich meinen Rückzugsort. Ich kann in Liebe zurückschauen, meinen Alten sagen “ich sehe dich” und den alten Schmerz von mir trennen. Lebenslust ist das größte Geschenk, das ich zurückgeben kann. Meine Wurzeln geben mir Halt und verleihen mir Flügel. Lies die ganze Geschichte

 

Die Selbstopferung aus blinder Liebe

 
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“Für dich Mama.”

Wenn man sich selbst aufopfert, gibt man wortwörtlich sein Leben. Man stellt sich hinten an, unterdrückt und erstickt im Keim, was einen glücklich macht, sabotiert immer wieder die eigenen Erfolge und wiederholt die gleichen destruktiven Verhaltensmuster wie Mama. Weil sie es nicht hatte, darf ich es auch nicht haben. Diesem grausamen Selbstboykott wohnt der kindliche Wunsch inne, dass wenn ich so und so bin, Mama irgendwann kommt und mich liebt, so wie ich es brauche. Diesen Wunsch nennt Bethany Webster “the impossible dream”. Was die Mutterwunde intakt hält, sind Selbstopferungen dieser Art, die wir nur stoppen können, indem wir lernen, uns selbst zu bemuttern –wertschätzend, liebevoll und radikal. 

 

Der langsame Weg der Heilung

 
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Ich fragte eine Heilerin in Mexiko. Sie gab mir 3 Reiki Sessions und legte mir die Tarot Karten.

In den Sessions weinte und weinte ich und sie sagte ein ums andere Mal: “No estas sola” — Du bist nicht allein. Denn ich fühlte mich mutterseelenallein - im wahrsten Sinne des Wortes. Jedes Mal nach den Sessions passierte etwas Magisches. Nach einer sehr intensiven Session zum Thema Fülle (was Selbstwert bedeutet), fand ich viel Geld auf der Strasse… Und die Karten, die sie mir legte, sagten es alles:

1

Die Wunde anerkennen.

Persönlich, systemisch, kulturell & spirituell

Das ständig mitschwingende Zerrissenheitsgefühl im Leben wegen Konflikten der Vorfahr*innen, verkörpert durch den Leidenszustand meiner Eltern während meiner Zeugung. Uff. Die Karten laden dazu ein, den alten Wunden gegenüber Mitgefühl zu zeigen und sich von dem falschen Loyalitätsgefühl gegenüber dem Clan zu lösen, bei dem man den Schmerz der Alten als den eigenen wahrnimmt. Es wird zu Mut eingeladen und dazu, das eigene Licht und die einzigartigen Gaben, die wir mit in die Welt bringen, erstrahlen zu lassen.

2

Heilsame Veränderung.

Auf die Mutter zugehen oder Abstand nehmen

Sich für immer von den überholten und veralteten Glaubenssystemen zu lösen, um das lähmende Gefühl von Schuld, Scham und inneren Konflikten zu überwinden, und zwar für das eigene Selbst. Lernen, emotionale Reife in sich selbst zu kultivieren, Tod als Transformation, als Abwerfen alter Schichten, gleich dem Häuten einer Schlange, die sich aus dem windet, was sie nicht mehr ist. Zuflucht in die einzig ewige Konstante: Die Veränderung. Evolution, Ausdehnung, Kreislauf von Leben-Tod-Leben in neuer Form.

3

Die innere Mutter stärken.

Unsere wichtigste Bindung mit uns selbst finden

Die Sieben der Stäbe ist ein Glücks- und Lichtbringer (meine absolute Lieblingszahl + Hausnummer als Kind) und weist darauf hin, dass ich die Emotionen heilen kann, die mir von meinen Eltern aufgezwungen wurden, indem ich die männliche und die weibliche Energie integriere, die durch den König der Münzen symbolisiert wird, d.h. making money und die Gaben der Königin des Feuers, d.h. die Macht von Pleasure und dem eigenen Feuer der Lust. Rrra!

 

Híkuri: Die heilige Medizin

 
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Großvater Peyote

Am Tag der Toten erlebte ich in Mexiko meine erste Peyote-Zeremonie. Ich hatte den tiefen Wunsch, mich wieder mit meiner Oma zu verbinden, die erst kurz zuvor verstorben war. In dieser Nacht sah ich meine Grosseltern im Herzen des Feuers als zwei tanzende, farbenfrohe Flammen, die vereint waren und hell vor Liebe und Hoffnung leuchteten. Es war ein Gefühl voller Dankbarkeit und Freude, das sich anfühlte wie eine Versöhnung mit meiner Vergangenheit. Doch statt Antworten zu geben, warf mein Erlebnis nur noch mehr Fragen auf: Wenn Peyote so tief in mein Herz blicken konnte, konnte er mir etwa helfen, die Wunden meiner Alten zu heilen? Könnten sein erdiger Geschmack und seine süsse, liebevolle Essenz mir helfen, die Angst vor Ablehnung als Tochter meiner Mutter zu überwinden? Was eine einmalige Erfahrung zu sein schien, wurde zu einer Reise in die Tiefen meines Stammbaums.

 

“Du musst das nicht alles alleine tragen.”

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CHARLY gracias por mostrarte y compartir ❤️” (Danke fürs Dich Zeigen und Teilen)

Die Geschichte einer anderen Frau zu hören, kann uns tiefe Heilung schenken, weswegen dieses Programm als Gruppenerfahrung aufgebaut ist. Durch den gesamten Heilprozess helfen uns zwei Grundprinzipien, die uns Halt und Sicherheit geben: Haben wir Trauma oder tiefe Einsamkeit erlebt, ist es wichtig, uns mit einem genauen Blick unsere innere Welt anzuschauen. Durch das systemische Familienstellen finden wir Wege, um die Erde in uns fruchtbar für heilsame Veränderungen zu machen, indem wir alle Angehörigen miteinbeziehen. Diese Veränderungen finden immer durch das Herz statt. Das Herz ist unser grosser Verbündeter in dieser revolutionären Reise nach innen.

Prinzip 1: Der rote Faden — Die Kette der Gebärmütter

Als Töchter tragen wir unsere Mütter –und alle Frauen vor ihr– in uns. Im Bewusstsein, dass wir Teil einer Kette sind, öffnen wir uns dem Mitgefühl, um auf unsere weibliche Ahnenlinie zu schauen und unseren Blick vom eigenen Leid zu erweitern. Unserer Mutter in die Augen zu schauen und Verständnis über ihre Vergangenheit, ihre Wunden und die Art zu erlangen, wie wir von ihr bemuttert wurden, kann uns empfänglich für tiefe Heilung machen. 

Prinzip 2: Große Frauen, die mutig vorangegangen sind:

Wir arbeiten mit grossen Autorinnen, die mit ihren Werken einen wichtigen Beitrag zur kollektiven Heilung der weiblichen Energie, der Mutter-Tochter-Beziehung und dem Weg des Frauseins geleistet haben und die ihren Horizont erweitert haben, damit wir heute klarer auf die Dinge sehen– und von hieraus auf unserem Heilweg vorangehen können. Autorinnen, die wir lieben: Clarissa Pinkola Estes — die Wolfsfrau, Maureen Murdock — der Weg der Heldin, Marija Gimbutas — die Zivilisation der Göttin, Ximena Nohemi — Mujer Ave (Harpyie).

 

“Die Wunde in der Beziehung zwischen Mutter und Tochter durchdringt viele Schichten.”

Bethany Webster

 
 

Die Schichten der Mutterwunde

  1. Die persönliche & systemische Wunde: Die Mutterwunde ist komplex und basiert auf destruktiven Verhaltensmustern, die uns in der Kindheit zugewiesen wurden. Sie manifestiert sich als Schutzpanzer, der uns Energie raubt und uns daran hindert, all das zu sein, was wir sein möchten. Oft nehmen wir in der Familienordnung Rollen ein, wie die des Partners oder der Oma, um die Bedürfnisse unserer Mutter zu erfüllen.

  2. Die kulturelle Wunde: Das Patriarchat, das das Weibliche entwertet, schneidet den Fluss des Ur-Wissens von Mutter zu Tochter ab. In der Folge distanzieren Mütter und Töchter sich innerlich voneinander, fühlen sich einsam, Töchter lehnen ihre Mütter ab und umgekehrt, es entsteht eine Glorifizierung des Vaters.

  3. Die spirituelle Wunde: Wir brauchen die weibliche Spiritualität, Tempel, Räume, um das Urwissen aller grossen Übergangsriten wie Menstruation, Sexualität, Menopause, Mondphasen etc. wiederherzustellen und uns in Präsenz einer grösseren Existenz begreifen zu können: Die grösste Mutter von allen, die uns hält und Leben schenkt: Pachamama.

  4. Die globale Wunde: Wir brauchen uns nur umzusehen, um zu begreifen, wie sehr unser Verhältnis zur Erde geschädigt ist: Riesenbebauungen, Elektroschrott, Abholzungen, Brände, Fluten, steigende Temperaturen. Die Mutterwunde ist ein Barometer unseres individuellen Selbstbildes und wie es aussen ist, ist es innen: Wir sind angehalten, den Aktivismus aus Liebe zu unserem Planeten neu zu beleben und wohlwollend an der Gestaltung des Lebens teilzuhaben.


 

Die Beziehung zu unserer Mutter zu heilen, bedeutet, auf unsere eigene Stimme zu hören, die Richtung einzuschlagen & die Führung in unserem Leben zu übernehmen. Als Frauen brauchen wir hierfür eine tribu.”

*einen Stamm | Maureen Murdock

 
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Modul 1

Das innere Mutterland betrachten & das kleine Mädchen ins uns sehen : Wie hat meine Mutter mich geprägt? Inwiefern beeinflussen diese Prägungen mein aktuelles Leben und meine Gesundheit? Wie gut konnte meine Mutter ihre eigenen Wunden heilen? Welche Schutzmasken habe ich erschaffen, um durchs Leben zu kommen? Akzeptieren, dass wir die Mutter nicht aus Zwang zu lieben können. Die echte Liebe zu ihr beginnt mit der Überwindung unseres eigenen Schmerzes.


Modul 2

Die persönliche Wunde aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten & ihr einen Namen geben: Erforschung der inneren Orte, die Angst und Scham in mir auslösen und mit einem mitfühlenden Blick hinzuschauen, um sie zu reparieren. Wie sieht die emotionale Kluft zwischen mir und meiner Mutter aus? Durch was habe ich versucht, die innere Leere in meinem Herzen zu füllen? Wenn wir uns in der Tiefe kennenlernen, mit allem, was weh tut, dann tut sich ein Raum für Heilung in unserem Herz auf.


Modul 3

Innere Allianz der Selbstbemutterung — Die innere Mutter und das innere Kind: Unsere Mutter ist das Barometer unseres Selbstwertes. Die weise innere Mutter wird aktiv, wenn wir beginnen, wohltuende Gewohnheiten und Verbindungen in unserem Alltag zu kultivieren und unserem inneren Kind das geben, was es braucht. Diese neue Form der Selbstbetreuung verändert unsere Lebensphilosophie positiv. Wir lernen, alle Anteile in uns anzunehmen und uns in jeder Situation das zu geben, was uns gut tut.


Modul 4

Den Heilprozess über die Zeit aufrecht erhalten & in unserem Leben integrieren. Starke und wohlwollende Selbstbemutterung mit der Anerkennung unserer Stärken und Fähigkeiten als Fundament für alle Lebensbereiche wie Berufung, Spiritualität, Beziehung, Freundschaft, gesunde Grenzen, finanzieller Erfolg und Gesundheit. Ein sicheres Netzwerk –eine “externe Plazenta”– aufbauen, um uns gegenseitig Halt zu geben und den liebevollen Austausch als Grundbedürfnis zu kultivieren.


Sharing Circle

Gruppe für emotionalen Austausch mit allen Frauen in einem sicheren, emotional gehaltenen Raum. Hier darf angesprochen werden, was uns auf dem Herzen liegt, was gerade auf unserem Weg der Heilung aktuell ist, was weh tut, was uns frustriert und was sich positiv verändert. Es wird hier Journaling Aufgaben für zuhause geben, mit denen die Thematik der Mutter-Tochter-Beziehung weiter geheilt und neu geordnet werden kann.


Wie werden wir arbeiten?

Wir werden 5 Live-Transformationsessions von je 3- 4 Stunden online haben. Hier werde ich Dir Schritt für Schritt den Weg zeigen, den ich mir selber und mit Hilfe der wundervollen Mutterwunden-Therapeutin Ximena Nohemi aufgebaut habe. Jede Session beinhaltet 1-2 innere Reisen, um die Beziehung zu deiner Mutter in der Tiefe zu betrachten, sowie eine Präsentation mit Impulsen aus dem systemischen Familienstellen und unseren Autorinnen. Am Schluss jeder Sitzung gibt es ca. 1 Stunde Raum für Austausch. Begleitend zu unserer Arbeit gibt es ein Workbook mit wertvoller Information, ausgewählter Literatur sowie Fragen zum tieferen Reflektieren, die dir auf deinem Weg helfen.

Unsere Termine [via Zoom]:

  • 13. September 17:00 — 20:30 Uhr

  • 20. September 17:00 —20:30 Uhr

  • 27. September 17:00 —20:30 Uhr

  • 04. Oktober 17:00 —20:30 Uhr

  • 11. Oktober 17:00 — 20:30 Uhr


Die Beziehung zur Mutter zu heilen, ist wie ein Weihe-Ritus: Denn die Mutter ist das Tor zum Leben und wie wir die Mutter nehmen, nehmen wir das Leben. Sobald wir beginnen, die Mutterwunde zu heilen, sind wir nie wieder Dieselben: Tiefgreifende Dinge in uns verändern sich, allen voran die Art, wie wir uns in der Welt fühlen und wie wir uns selbst bewohnen – unsere Selbstsicherheit, unser Selbstbild, unser Selbstwert und die Art, wie wir unsere Projekte manifestieren und ans Licht bringen. Daher ist es ganz natürlich, Panik oder Angst zu fühlen, während wir den tiefen Wunsch verspüren, unsere Wunden mit unserer Mutter in uns zu heilen. Sie ist die grosse Tür zu allen anderen Bereichen unseres Lebens und bildet das Fundament, auf dem wir stehen. Die Heilung der Mutterwunde ist es ein fortlaufender Prozess, der das ganze Leben andauert.

Wie fühlst du dich gerade, wo du vor dieser Tür stehst?